Hafen
Puerto General San Martin

ca. 3,5 Std.
Transfer vom Hafen nach El Chaco zur Bucht Paracas. Von hier aus fahren Sie mit einem Boot zu den südlich gelegenen Ballestas Inseln, die zum Nationalreservat Paracas zählen. Hier leben und brüten auf kleinstem Raum unzählige Vogelarten wie Pelikane, Kormorane und weitere Meeresvögel. Auf den Inseln siedeln Seerobben, Humboldt Pinguine und Seelöwen, die sich gerne auf den Felsen sonnen. Die Inseln stehen unter Naturschutz und dürfen nur vom Wasser aus besichtigt werden. Während der Bootsfahrt sehen Sie die noch immer unerforschten "Candelabra" Linien, die ähnlich den Linien von Nazca in die Küstenlinie gemeißelt wurden, aber bedeutend jünger sind und vermutlich zu früheren Zeiten Seefahrern als Navigationshilfe dienten. Nach ausgiebiger Besichtigung des Nationalreservates Paracas Rückfahrt zum Schiff.
Bitte beachten: Begrenzte Teilnehmerzahl. Wenige Informationen unterwegs in englischer Sprache.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2018)

ca. 3 Std.
Das Nationalreservat Paracas wird auf einer Fläche von 335.000 ha von der Halbinsel Paracas und den Ballestas Inseln gebildet. Es schützt zahlreiche Tierarten wie z.B. Mähnenrobben, Humboldt-Pinguine, Pelikane und Blaufußtölpel. Es gibt zwar nie eine 100%ige Garantie, Tiere zu sehen, allerdings ist die Chance in diesem Reservat groß. Auch das Erbe der vorspanischen Paracas-Kultur wird hier bewahrt. Da es keine nennenswerten Niederschläge gibt, existiert so gut wie keine Vegetation in der wüstenartigen Natur. Sie besuchen das "Paracas National Reserve Interpretation Center", das die vielfältige Fauna, die hier unter Schutz steht, anschaulich darstellt. Sehenswert ist auch der Strand des Nationalreservates mit einzigartig rotem Sand. Außerdem passieren Sie einige durch Erosion entstandene natürliche Felsformationen. In den Meeressedimenten lassen sich prähistorische Fossile bestaunen. Nach der Besichtigung Rückfahrt zum Schiff.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2018)

ca. 4,5 Std.
Die Ruine Tambo Colorado zählt zu den besterhaltenen Zeugen der Inka-Kultur entlang der peruanischen Küste. Nach etwa 1,5-stündiger Busfahrt durch die wüstenartige Landschaft der Provinz Pisco erreichen Sie Tambo Colorado, erbaut um 1450. Die Gebäude wurden aus Lehmziegeln errichtet und - wie bei den Inka üblich - mit vielen Trapezformen konstruiert. Zu seiner Blütezeit soll es sich um ein Kornlager sowie administratives und militärisches Zentrum des Inkaherrschers Pachacutec gehandelt haben. Auch wurden hier astronomische Studien angestellt und der Sonnengott verehrt. Nach etwa 1,5-stündiger Besichtigung Rückfahrt nach Paracas.
Bitte beachten: Für Gäste mit eingeschränkter Beweglichkeit nicht geeignet.
Vorbehaltlich Änderungen Programm/Preis (Stand: Juli 2018)