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Westliches Mittelmeer
Erleben Sie die schönsten Städte Italiens, Spaniens, Portugals und Frankreichs aus nächster Nähe. 4180 Kreuzfahrten | 7 Länder | 71 Häfen | → übergeordnetes Reiseziel: Mittelmeer | KreuzfahrtkalenderReiseländer im Westliches Mittelmeer
Algerien (DZ) Frankreich (FR) Italien (IT) Malta (MT) Monaco (MC) Spanien (ES) Tunesien (TN)Die beliebtesten Abfahrthäfen im westlichen Mittelmeer sind Savona, Genua, Civitavecchia, Barcelona und auch Palma de Mallorca. Von dort aus starten fast alle Reedereien das ganze Jahr über Kreuzfahrten, ob AIDA, Costa, MSC, Norwegian Cruise Line, Royal Caribbean, Celebrity Cruises oder Azamara Cruises, und das aus gutem Grund: In kurzer Distanz verbinden die Kreuzfahrtrouten im westlichen Mittelmeer atemberaubend schöne Kulturlandschaften. Allein in Italien wechseln sich die sanften Hügel fruchtbarer Weinbaulandschaften mit den schroffen Felsen und bizarren Formationen der vulkanischen Küsten im Süden ab. Erleben Sie die Magie der großen Kulturstädte an den Küsten des westlichen Mittelmeers und ihrer Schätze, besuchen Sie bei Ihrer Kreuzfahrt das Museo Picasso in Malaga oder das Musée Chagall in Nizza, die Uffizien und den Palast der Medici in Florenz, das Kolosseum und die sixtinische Kapelle in Rom. Und auch wer bei seiner Kreuzfahrt auf hoher See große Erlebnisse erwartet, wird im westlichen Mittelmeer reich belohnt: Vor der Küste Liguriens leben Finnwale und Delphine, Pottwale und Große Tümmler. Eine klassische Kreuzfahrt-Route im westlichen Mittelmeer führt über Palma de Mallorca und Tunis nach Malta, von dort aus geht es weiter nach Neapel, Rom und Savona, beliebte Stationen sind auch Cannes, Nizza und Saint-Tropez an der Côte d’Azur, Ajaccio auf Korsika und Palma de Mallorca.
Kreuzfahrtkalender für Westliches Mittelmeer
Unser Kreuzfahrtkalender zeigt Ihnen, in welchen Monaten Kreuzfahrten im Westliches Mittelmeer 2024, 2025, 2026, 2027 statt finden. Aktuell haben wir 4180 Kreuzfahrten und 14 Reedereien mit Westliches Mittelmeer Kreuzfahrten. Die häufigsten Kreuzfahrten hat MSC Cruises im Angebot.
2024 | 2025 | 2026 | 2027 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Reederei / Monat | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 1 | 2 | 3 | 4 |
MSC Cruises (1962) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Costa Kreuzfahrten (1059) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AIDA Cruises (250) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Princess Cruises (167) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Norwegian Cruise Line (151) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Silversea Cruises (148) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Cunard (112) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Royal Caribbean International (102) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Celebrity Cruises (85) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mein Schiff (74) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Azamara Club Cruises (32) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hapag-Lloyd Cruises (20) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Carnival Cruise Lines (11) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Phoenix Reisen (7) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kreuzfahrten im Monat hier finden keine Kreuzfahrten statt |
Häfen im Westliches Mittelmeer
Alicante
➔ Zum Hafen Alicante
Barcelona - historisches Zentrum umrahmt von den alten Stadtmauern
Hauptstadt der spanischen Region Katalonien, ist für ihre Kunstwerke und Architektur bekannt. Weltweit eine der der bedeutendsten kulturellen Metropolen. Die gewaltige Anzahl von Sehenswürdigkeiten verbunden mit dem in der Nachmittagssonne funkelnden Meer lassen eine besondere Atmosphäre spüren. Wer einmal in Barcelona war kommt gerne wieder!
➔ Zum Hafen Barcelona
Cagliari - Bezauberndes Cagliari auf Sardinien
Mit 150.000 Einwohnern ist die Stadt am Golfo degli Angeli die größte der Insel Sardinien. Nicht unbedingt eine Kunstmetropole, aber eine liebenswerte authentisch gebliebene Hafenstadt mit beinahe allem, was man mit mediterranem Leben und Kultur verbindet. Die parallel zum Hafen verlaufende Prachtmeile Via Roma ist die Schlagader der Stadt. Unter den Arkaden, die die Via Roma säumen, treffen sich die Cagliaritaner in den zahlreichen Bars und Cafés.
➔ Zum Hafen Cagliari (Sardinien)
Cannes - Stadt der Filme
➔ Zum Hafen Cannes
Catania (Sizilien)
➔ Zum Hafen Catania (Sizilien)
Civitavecchia (Rom) - bedeutendste Hafenstadt der Region Latium
➔ Zum Hafen Civitavecchia (Rom)
Eivissa (Ibiza)
➔ Zum Hafen Eivissa (Ibiza)
Genua - Die stolze Stadt
Genua ist die Hauptstadt Liguriens und liegt an der Mittelmeerküste im Nordwesten Italiens. Die Einheimischen nennen ihre Stadt gerne auch La Superba, "die Stolze". Diese Bezeichnung ist sehr passend, besonders für die aufwändig herausgeputzten Prachtstraßen Le Strade Nuove. Die dortigen Palazzi dei Rolli im Renaissance- und Barockstil wurden 2006 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. 2004 war Genua bereits Kulturhauptstadt Europas, der Lohn für umfangreiche Restaurierungsarbeiten in den 1990er Jahren. Die Altstadt und der Hafen Genuas wurden grundlegend umgestaltet und verschönert.
➔ Zum Hafen Genua
La Seyne Sur Mer
➔ Zum Hafen La Seyne Sur Mer
La Spezia - Hafenstadt mit malerischem Umland
La Spezia ist nach Genua die zweitgrößte Stadt der norditalienischen Region
Ligurien. Sie liegt an einer der tiefsten und geschütztesten Buchten der
italienischen Riviera. Der Lage am Golf von La Spezia, der auch als Golfo dei
Poeti bekannt ist, verdankt die Stadt ihre Entwicklung zu einem der größten
Handelshäfen am Mittelmeer sowie zu einem bedeutenden Stützpunkt der
italienischen Marine.
Die größte Attraktion der Stadt ist das auf einer
Anhöhe oberhalb des historischen Zentrums gelegene Castello San Giorgio. Die
ältesten Teile der Festungsanlage stammen aus dem 12. Jh. Nach aufwändiger
Restaurierung ist die Burg seit 1998 wieder für Besucher geöffnet. Die Altstadt
beherbergt einige imposante Kirchen wie die ehemalige Kathedrale Santa Maria
Assunta aus dem 13. Jh. sowie eine ganze Reihe von Museen
➔ Zum Hafen La Spezia
La Valetta - Die Festung der Malteser (Malta)
Die Gründung der Hauptstadt des südeuropäischen Inselstaats Malta geht auf den Johanniter-Orden zurück. Die Ordensritter erhielten das mediterrane Eiland im Jahr 1530 von Kaiser Karl V. als Lehen, nachdem sie von den Osmanen aus Rhodos vertrieben wurden. 1565 kam es zu einer monatelangen Belagerung Maltas durch die Osmanen, die in den christlichen Rittern einen Feind sahen, den es zu vernichten galt. Trotz der drückenden Übermacht des Gegners gelang es den Ordensrittern und Maltesern, der Belagerung standzuhalten, bis die Osmanen schließlich aufgaben.
➔ Zum Hafen La Valletta
Livorno - Hafenstadt in der Toskana (Italien)
Überall in Livorno haben die Medici ihre unverkennbare Handschrift hinterlassen: Arkaden zieren die Einkaufsstraße Via Grande, schmucke Villen säumen die Uferpromenade und der Wassergraben Fosso Reale umgibt heute wie damals das Zentrum. Überhaupt dreht sich in Livorno viel um das kostbare Nass. Der Hafen ist einer der größten Italiens, wobei der Nordteil dem Umschlag von Autos, Containern und Mineralöl vorbehalten ist, während der Südteil eher dem Vergnügen dient. Hier ankern luxuriöse Kreuzfahrtschiffe, und Fähren legen Richtung Sardinien, Korsika und Nordafrika ab. Ein Bummel am Hafen lässt sich gut mit einem Spaziergang durch die Altstadt kombinieren, denn die Entfernungen sind kurz.
➔ Zum Hafen Livorno
Malaga - Sandstrände, moderne Skyline
Málaga wird auch das Herz der Costa del Sol genannt. Denn viele Besucher starten von Málaga aus ihre Erkundungstouren in die Region an der Costa del Sol. Die zweitgrößte Stadt Andalusiens ist umgeben von den Bergen der Sierra de Mijas und den Montes de Málaga. Der Fluss Guadalmedina durchfließt die Stadt und teilt sie in zwei Hälften. Die Altstadt mit ihrem ursprünglichen Charme erstreckt sich östlich des Flusses. Hier entdecken Kreuzfahrer nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Catedral de la Encarnación, die auf den Fundamenten einer Moschee errichtet wurde und die heute den Hafen überblickt, hier spielt sich auch das nächtliche Leben der "Malagueños" ab. Der Rundgang durch die Stadt führt Interessierte zum Geburtshaus von Pablo Picasso an der Plaza de la Merced.
➔ Zum Hafen Malaga
Marseille - alte Stadt voll jugendlicher Energie
Marseille wurde bereits etwa 620 v. Chr. von den Griechen unter dem Namen
Massilia gegründet und kann sich daher mit dem Titel der ältesten Stadt
Frankreichs schmücken. Die Stadt erlebt in ihrer langen Geschichte zahlreiche
Höhen und Tiefen, drohte allerdings nur nach dem Untergang des Römischen Reichs
kurzzeitig in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Ansonsten genoss sie
unter den Mächtigen stets hohe Wertschätzung, wie auch der Ausspruch Henri IV.
verdeutlicht, in Frankreich könne nur herrschen, wer Marseille regiere. Heute
ist Marseille nicht nur die zweitgrößte Stadt Frankreichs und der zweitgrößte
Hafen Europas. Als Verbindungstor zwischen Europa und Afrika ist die Stadt auch
ein kultureller Schmelztiegel, der provenzalische Atmosphäre mit internationalem
Großstadtflair mischt und dabei jede Menge Energie und Lebhaftigkeit
verströmt.
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Messina - das Tor Siziliens
Messina ist die drittgrößte Stadt Siziliens und eines der wichtigsten
wirtschaftlichen und kulturellen Zentren der Region. Die Hafenstadt liegt im
äußersten Nordosten der Insel, an der Straße von Messina. Die Meerenge ist an
dieser Stelle nur rund drei bis fünf Kilometer breit. Wegen der Nähe zum
italienischen Festland wird Messina auch "Tor Siziliens" genannt.
Nach
mehrfachen schweren Zerstörungen durch Erdbeben und Bombenangriffe im Zweiten
Weltkrieg ist Messina heute eine von modernen Bauten geprägte Stadt. Doch einige
bedeutende historische Baudenkmäler sind erhalten geblieben oder wurden
originalgetreu wieder aufgebaut. Der im 12. Jh. errichtete Dom wurde nach dem
Zweiten Weltkrieg rekonstruiert und 1947 neu geweiht. Im Inneren werden die
sterblichen Überreste des Staufer-Königs Konrad IV. verwahrt. Den fast 50 Meter
hohen Glockenturm ziert eine der größten astronomischen Uhren der Welt, sie
wurde 1933 von der Firma Ungerer in Straßburg gebaut.
➔ Zum Hafen Messina
Monaco - Stadtstaat an der Côte d'Azur
Das Fürstentum Monaco ist ein Stadtstaat an der Mittelmeerküste. Der mit einer
Fläche von nur knapp zwei Quadratkilometern nach dem Vatikan zweitkleinste Staat
der Welt ist auf allen Seiten von französischem Territorium umgeben. Zugleich
ist Monaco einer der am dichtesten besiedelten Staaten der Welt. Das Fürstentum
liegt unweit der italienischen Grenze, am Rande der See-Alpen. Die
sonnenverwöhnte Steueroase an der Côte d'Azur ist ein begehrter Wohnort der
Reichen aus aller Welt.
Die Ursprünge der Stadt reichen weit zurück.
Griechische Kolonialisten errichteten im 5. Jh. v. Chr. auf dem Gebiet des
heutigen Monaco einen dem Herakles Monoikos geweihten Tempel. Der Name der Stadt
leitet sich aus dem Ehrentitel des Gottes ab, der soviel wie "Der Einzigartige"
bedeutet. Schon seit 1297 wird Monaco von der Grimaldi-Familie regiert. Seit
1962 teilt der Fürst seine Macht allerdings mit dem Parlament. Im Blickpunkt der
Weltöffentlichkeit stand Monaco 1956 anlässlich der Prunkhochzeit von Fürst
Rainier mit der berühmten Hollywood-Schauspielerin Grace Kelly.
➔ Zum Hafen Monaco (Monte Carlo)
Neapel - am Fuße des Vesuv
Neapel ist eine Stadt mit einem ganz eigenen, ausgeprägten Charakter und
griechischer Prägung. Campania Felix, "glückliches Kampanien", nannten bereits
die Römer die Region am Golf von Neapel. Doch die Landschaft hat auch eine
düstere Seite: Der Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n.Chr. kam für die Bewohner
der benachbarten Städte Herculaneum und Pompeji vollkommen überraschend.
Menschen, Tiere, Häuser und Straßen wurden unter meterdicken Schichten Asche und
Lava begraben. Erst 1748 begannen die Archäologen, die Stadt Schicht für Schicht
von Asche und Lava zu befreien - heute ist so ein einmaliges Zeugnis aus der
Antike erhalten.
➔ Zum Hafen Neapel
Nizza - mondäne Hautpstadt der Côte d'Azur
Längs der wunderschönen Baies des Anges erstreckt sich die mondäne Hautpstadt der Côte d'Azur. Wegen ihrer günstigen Lage an der blauen Küste siedelten hier schon seit dem 1. Jh. Menschen. Liguren, Griechen und Römer wechselten sich ab. Heute ist es weniger die wechselhafte Geschichte, die die Besucherströme in die lebhafte Hafenstadt führt als vielmehr die malerische Altstadt und natürlich die berühmte Promenade des Anglais. Zwar ist auch Nizza aufgrund seiner prädestinierten Lage am Meer ein beliebter Badeort, aber die Urlauber kommen das ganze Jahr hierher. Nizzas Beliebtheit als Badeort geht auf einen englischen Arzt zurück. 1763 verbrachte Dr. Tobis Smollet einen Winter hier. Seine begeisterte Beschreibung der Stadt löste einen wahren Nizzaboom aus, der bis heute eigentlich ungebrochen ist.
➔ Zum Hafen Nizza
Olbia
➔ Zum Hafen Olbia
Palermo - Stadt der Zitronen
Schon den phönizischen Händlern des 8. vorchristlichen Jh. gefiel die fruchtbare
Ebene zwischen dem Monte Catalfano, dem Monte Pellegrino und dem thyrennischen
Meer. Ihnen folgten Katharger, Römer und Griechen, die sich ebenfalls gerne im
aufblühenden Palermo niederlassen wollten. In den punischen Kriegen noch heiß
umkämpft, wurde aus dem ehemaligen Handelsstützpunkt unter arabischer Herrschaft
im 9. Jh. schließlich eine der damals größten, wohlhabendsten Städte Europas.
Durch den schwungvollen Handel vor allem mit Zitrusfrüchten reich geworden,
errichteten die Emire Siziliens überall in Palermo prächtige Bauten. Ihnen
folgten die normannischen Könige, und deren Bauwerke sind in großen Teilen bis
heute erhalten geblieben. Zu den schönsten Beispielen ihrer Baukunst zählen der
Palazzo dei Normanni, ein wehrhafter Adelssitz, und das königliche Schloss La
Zisa.
➔ Zum Hafen Palermo
Palma (Insel Mallorca)
➔ Zum Hafen Palma (Insel Mallorca)
Savona - an der Palmenriviera
In der italienischen Region Ligurien liegt Savona, zwischen der Riviera delle Palme und den Bergen. In dieser geschichtsträchtigen Stadt, die ihre Glanzzeit im 15. und 16. Jh. mit ihren Päpsten Sixtus IV. und Julius II. erlebte, treffen Gäste auf viel Sehenswertes. Am drittgrößten Hafen der Region warten bereits die wichtigsten Sehenswürdigkeiten - die Festung und der Turm; zudem gibt es hier eine Reihe von Restaurants. Kunstschätze, Museen und Läden begegnen Stadtbummlern beim Schlendern durch die caruggi, die engen Gassen Savonas. Vor der Stadt lässt der lange Sandstrand die Herzen der Sommergäste höher schlagen, während im bergigen Hinterland einige der schönsten Dörfer Italiens verstreut sind.
➔ Zum Hafen Savona
Tarragona - einst römische Metropole
Tarragona ist heute eine lebendige Provinzhauptstadt mit 115.000 Einwohnern, wo Alt und Neu perfekt miteinander harmonieren. Bestes Beipiel dafür ist das malerische Bild des Stadtkerns in der Altstadt, wo alte Gebäude und moderne Bauten nebeneinander stehen, urige Kneipen und gemütliche Bars das Straßenbild bereichern. Die römischen Ruinen, auf die man beim Bummel durch die Altstadt trifft, sind in das Stadtbild integriert und dienen als Ruheorte im quirligen Auf und Ab. Der größte Teil der Altstadt ist noch von einem alten Mauerring umgeben. Um die Geschichte der Stadt beim Flanieren besser kennen zu lernen, lohnt sich ein Besuch des Passeig Archeològic, einem archäologischen Spazierweg, der durch einen Teil des historischen Zentrums führt
➔ Zum Hafen Tarragona
Valencia - historische Altstadt, moderne Museen
Wahrzeichen der Stadt ist der achteckige Kathedralenturm El Micalet (Miguelete), dessen mühsame Besteigung mit einem Ausblick über das Stadtzentrum belohnt wird. Neben den zahlreichen Museen lohnt ein Besuch der Llotja, einer im 15. Jh. von Seidenhändlern erbauten gotischen Handelsbörse mit einem sehenswerten Sternengewölbe. Sie wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Viele Schaulustige zieht jeden Donnerstag um 12 Uhr das Wassergericht an: Vor dem Apostelportal der Kathedrale versammeln sich ganz in schwarz gekleidete Männer, die schnell und unbürokratisch Streitigkeiten über das Bewässerungsrecht beilegen. Wer am Morgen des 19. März von Krach und Feuerwerk geweckt wird, sollte nicht erschrecken, denn Ursache des Radaus sind die alljährlich stattfindenden Fallas zum Ehrentages des Heiligen Josephs. Überall in der Stadt werden Fallas - meterhohe Figuren aus Pappmaché und Holz, die bekannte Personen darstellen - aufgestellt und zur Freude der Zuschauer mit viel Lärm und Krach den Flammen übergeben.
➔ Zum Hafen Valencia
Westliches Mittelmeer - kulturelle Heimat & Aktivurlaub
Das Mittelmeer gliedert man im Sinne der natürlichen Strukturen in das westliche Mittelmeer und das östliche Mittelmeer ein. Zum westlichen Mittelmeer zählen die Straße von Gibraltar, Balearen-Meer, Ligurisches Meer, Tyrrhenisches Meer und Straße von Sizilien.
Italienischen Riviera
Mare e Monti, das Meer und die Berge umgeben die ligurische Hauptstadt Genua und Savona, die malerische Ausgangspunkte für Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer sind. Entlang der antiken Via Aurelia erstreckt sich im Norden bis an die französische Grenze die Riviera die Fiori, die Blumenriviera. Sogar im an Schönheit reichen Italien rühmt man die Region für ihr mildes Klima, die sich malerisch in die Felshänge an der Küste schmiegenden Dörfer, die vielseitige Pflanzenwelt, ihre Blumen und Palmenwälder. Ein weltbekannter Höhepunkt ist die Cinque Terre in der Provinz La Spezia, seine „fünf Orte“ Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore gehören zu den größten Attraktionen Italiens. Die einzigartige Kulturlandschaft ist seit 1997 Welterbe der UNESCO. Doch auch das Meer Liguriens beherbergt eine ganz besondere Attraktion: Es ist die Heimat für Wale und Delphine. Seit 1999 befindet sich vor der Küste ein internationales Walschutzgebiet, man schätzt, dass dort über 1000 Wale und 25000 Delfine leben. Im Süden schließen sich an die palmengesäumten Uferpromenaden und stolzen Seebäder Liguriens die sanften Hügellandschaften der Toskana an. Ein Tagesausflug nach Florenz, der überwältigend schönen Stadt am Arno mit ihren Kunstschätzen, Palästen und Museen, ist auch bei Kreuzfahrten möglich, ebenso wie Ausflüge nach Pisa oder Rom. In die Hauptstadt Italiens kommen Sie bei Ihrer Kreuzfahrt bequem von der Hafenstadt Civitavecchia aus. An bedeutenden Bauten und Museen ist Rom so reich, wie kaum eine andere Stadt der Welt. Die Altstadt, der Petersdom und die Vatikanstadt wurden von der UNESCO schon im Jahr 1980 zum Weltkulturerbe ernannt. Einen Zwischenstop legen viele Kreuzfahrtschiffe auch auf Elba ein. Der wichtigste Hafen des malerischen Archipels vor der toskanischen Küste ist Portoferraio, wo man die Villa dei Mulini besichtigen kann, das sogenannte „Mühlenpalästchen“, in dem Napoleon in der Zeit seines Exils auf Elba lebte.
Zwei Hauptattraktionen bei Kreuzfahrten in Italien sind natürlich auch Sardinien und Sizilien. Auf Sardinien locken von Olbia aus die malerischen Buchten und das türkisfarbene Meer der Costa Smeralda, die seit Jahrzehnten ein Ferienparadies für die Reichen und Schönen der Welt ist. Im Süden der Insel findet man in Cagliari das pulsierende Leben der Inselmetropole, kann bedeutende Baudenkmäler besichtigen oder macht einen Ausflug nach Su Nuraxi, die berühmte Nuraghenbastion, die seit 1997 UNESCO-Welterbe ist. Zu großen Entdeckungen bei Kreuzfahrten in Italien lädt auch das an der südlichen Spitze des Stiefels liegende Sizilien. Palermo, die schillernde Metropole und Hauptstadt Siziliens liegt an der Nordküste, ist umgeben von grandiosen Gebirgszügen und bietet eine Vielzahl an kulturellen Entdeckungen.Vor der Nordküste Siziliens erheben sich sieben Vulkane, die bekannteste der sogenannten äolischen oder auch liparischen Vulkaninseln ist wohl Stromboli. Ein weiterer italienischer Ort, der zum UNESCO-Welterbe gehört ist Catania. Die zweitgrößte Stadt Siziliens, am Osthang des Ätna gelegen, wurde weitgehend aus Lavagestein gebaut. 1693 ist die uralte Siedlung der Griechen vollständig durch einen Vulkanausbruch zerstört worden. Im 18. Jahrhundert wurde Catania neu errichtet und ist heute eine der eindrucksvollsten Barockstädte der Welt. Durch die berühmte Meerenge von Messina führen Kreuzfahrten von Catania aus nach Neapel. Am südlichen Ende des Golfs von Neapel erstreckt sich die 80 Kilometer lange für ihre steilen Felsen gerühmte Amalfiküste, in Napoli, der pulsierenden Metropole im Süden Italiens, kann man sich einfach vom Hafen aus durch die Altstadt treiben lassen und wird reich beschenkt. Die engen Gassen mit ihren unzähligen kleinen Geschäften stehen ebenfalls auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Wie so vieles in „bella Italia“. Nur eines dürfte den Reichtum an Kunst, Kultur und Lebenssinn Italiens und der Italiener noch übertreffen – die Klischees, die es darüber gibt.
Highlights
- Genua, die Blumenriviera und Cinque Terre
- Whale Watching vor der Küste Liguriens
- Florenz, die Toscana und Elba
- Rom, der Petersdom und das Kolloseum
- Neapel und die Amalfiküste
- Sizilien, Sardinien, Elba
- Palermo und die Liparischen Inseln
- Catania, der Ätna und die Meerenge von Messina
Französischen Küste und nach Korsika
Als „himmelblaue Küste“ wurde der Küstenabschnitt zwischen San Remo und Marseille weltberühmt. Schon im 19. Jahrhundert hat sich die Cotes d´Azur von einer ärmlichen Küstenregion in einen Treffpunkt der Reichen und Schönen der Welt verwandelt. Nizza und Monaco, Cannes und St. Tropez, das sind nur einige der klangvollen Stationen an der bergigen Küste der Provence. Bei einem Zwischenstop im nur knapp zwei Quadratkilometer großen Fürstentum Monaco flanieren Sie durch Montecarlo und besichtigen das Casino, das schon seit 1878 Glückspieler aus aller Welt anzieht. Sehen und Gesehen werden ist hier genauso wichtig wie auf dem berühmten Boulevard de la Croisette in Cannes, auf dem sich bei den Internationalen Filmfestspielen im Mai Stars und Sternchen tummeln. Im Hotel Carlton in Cannes haben sich angeblich Grace Kelly und der monegassische Fürst Rainier kennengelernt. Doch das ist nur eine dieser Geschichte der „himmelblauen Küste“, als deren heimliche Hauptstadt Nizza gilt. Erleben Sie in Nizza das bunte Treiben auf dem Markt in Vieux Nice, schlendern Sie über die Promenade des Anglais zum Blace Masséna, besuchen Sie das berühmte Musée Chagall. An der westlichen Cotes d´Azur erwartet Sie mit Saint-Tropez schließlich ein weiterer Höhepunkt der Küste. „Eine einzige Straße führt nach Saint-Tropez“, schwärmte einst die französische Schriftstellerin Colette, „um von hier wieder abzureisen, muss man dieselbe nehmen. Aber möchten Sie jemals wieder abreisen?“ Wer mit einem Kreuzfahrtschiff anreist, muss man heute ergänzen, hat den großen Vorteil, nicht auf dieser einzigen Straße im Stau zu stehen, denn besonders in den Sommermonaten verwandelt sich der Badeort in eine umtriebige Touristenmetropole mit zehntausenden Besuchern. Auf der Burg La Citadelle, die Saint-Tropez überragt, haben Sie dann eine tolle Sicht auf die vielen Nobeljachten, die im Hafen vor Anker liegen. Wer dem Trubel entgehen will, kommt im Frühjahr oder Herbst, dann lohnt sich ein Spaziergang am wunderschönen Strand der Halbinsel.
Südlich der Cotes d´Azur liegt im Golfe du Lyon mir Marseille die wichtigste französische Hafenstadt und nach Paris zweitgrößte Stadt Frankreichs. Das Wahrzeichen Marseilles, die im Volksmund „La Bonne Mère“ genannte Notre-Dame de la Garde, die Mitte des 19. Jahrhunderts an der Stelle einer mittelalterlichen Wallfahrtskapelle errichtet wurde, erreichen Sie vom Hafen aus mit Bus oder Bahn. Einen großartigen Panoramablick über Marseille haben Sie von den Aussichtsplattformen an der Notre-Dame de la Garde. Ebenfalls sehr zu empfehlen: Machen Sie einen Spaziergang durch den zwar sehr touristischen, doch malerischen Alten Hafen, in dem Restaurants und Cafés zu einem Besuch und zu typischer französischer Küche einladen.
Korsika, die nach Sizilien, Sardinien und Zypern viertgrößte Insel des Mittelmeeres, ist ebenfalls ein beliebtes Kreuzfahrtziel. Angelaufen wird vor allem Ajaccio, Korsikas die Geburtsstadt von Napoléon Bonaparte. Der berühmte Sohn Ajaccios ist bei einem Aufenthalt in der korsischen Hauptstadt, die von Bergen eingerahmt wird, überall präsent, man hat Straßen und Plätze nach ihm benannt, mehrere Denkmäler errichtet, und ein Museum über den General, Kaiser, Diktator und Eroberer gibt es natürlich auch. Wer auf Korsika dennoch lieber einen Tag am Strand einlegt, findet in der Nähe von Ajaccio aber auch kilometerlange, herrliche Sandstrände.
Highlights
- Monaco und Monte Carlo
- Nizza, die heimliche Hauptstadt der Cotes d´Azur
- Musée Chagall in Nizza
- Boulevard de la Croisette in Cannes
- Die Strände von Saint-Tropez im Frühling
- Bonne Mère in Marseille
- Ajaccio auf Korsika
Spanische Mittelmeer Küste und auf die Balearen
Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, an die sich im Norden die Costa Brava, die "wilde Küste" Spaniens anschließt, ist seit Jahrhunderten ein kulturelles Zentrum Europas, das zu vielen Entdeckungen einlädt. Wer die berühmte Ramblas schon kennt und auch das weltberühmte Picasso Museum schon besucht hat, geht vielleicht für ein paar Stunden in die Fundació Joan Miró. Das Museum liegt am Hang des Montjuïc und bietet einen fantastischen Blick über Barcelona. Über 80 Museen widmen sich in Barcelona der Kunst, Kultur und Wissenschaft, und auch sonst hat die katalanische Metropole viel zu bieten. Wer bei seinem Kreuzfahrt-Aufenthalt einmal etwas Ungewöhnlicheres unternehmen möchte, plant vielleicht eine Tour entlang der großartigen Architektur der Gegenwart, die es in Barcelona zu entdecken gibt, vom Telefonturm über die Brücke Bac de Roda bis zum Pavillon von Mies van der Rohe, der Plaza de Toros, der Torre Agbar und der riesigen Fisch-Skulptur am Strand von Barcelona, dem Symbol des olympischen Dorfes der Stadt.
Südlich von Barcelona erstreckt sich bis zum Ebro Delta die Costa Daurade, die „goldene Küste“, wie die Katalanen sie wegen ihrer vielen, golden schimmernden, feinkörnigen Sandstrände nennen. Kreuzfahrtschiffe brechen von Barcelona aus jedoch oft in das nahegelegene Palma de Mallorca auf. Die Islas Baleares oder Balearen setzen sich aus Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera zusammen. Während Ibiza schon seit Jahrzehnten den internationalen Jetset anzieht, steht Mallorca eher im Ruf eine Partyinsel für alle zu sein. Jenseits dieser Klischees sind die Balearen mit ihren traumhaften Stränden, den grandiosen Gebirgszügen und den milden Ebenen einfach wunderschön. Wer bei einer Kreuzfahrt für einen Tag in Palma oder in Eivissa, der Hauptstadt von Ibiza, Station macht, kann sich auch auf eigene Faust auf eine kleine Entdeckungstour machen: Auf Ibiza fahren Sie mit dem Auto in einer knappen halben Stunde von Eivissa bis nach Cala d´Hort, wo ein Restaurant gegenüber der Felseninsel Es Vedrá zu einer Pause einlädt. Danach geht es vielleicht weiter zum Cala Conta, wo sie sich für einige Stunden am Strand aufhalten. In Palma de Mallorca kann man auch für einen Tag das bunte Großstadtleben genießen, die Hauptsehenswürdigkeit ist die gotische Kathedrale La Seu in der wunderschönen, autofreien Altstadt.
Direkt gegenüber von Palma liegt an der spanischen Küste ein weiterer Höhepunkt von Kreuzfahrten im westlichen Mittelmeer: Valencia, die schon vor über 2000 Jahren in der Antike gegründete drittgrößte Stadt Spaniens. Bei Ihrer Kreuzfahrt nach Valencia sollten sie unbedingt die Lonja de la Seda, die Seidenbörse besuchen. Seit 1996 gehört das ab 1533 entstandene Gebäude zum UNESCO Weltkulturerbe, es gilt als eines der wichtigsten Gebäude der Gotik in Europa. Sehenswert ist auch die Kathedrale von Valencia, vor deren Apostelportal jeden Donnerstag das „Tribunal de las Aguas“ tagt. Vor dem „Wassergericht“ werden vorwiegend Streitigkeiten von Bauern über die Bewässerung ihrer Felder im Umland verhandelt. Eine ganze Stadt der Künste und der Wissenschaften, die Ciudad de las Artes y de la Ciencias gibt es in Valencia auch. In ihr finden Sie u.a. den botanischen Garten, der zu beschaulichen Spaziergängen einlädt, das größte Aquarium Europas, ein Opernhaus, einen Musikpalast und die Schrägseilbrücke „El Pont de l´Assut de l´Ort“.
Vor Gibraltar liegen mit Cartagena und Málaga schließlich noch zwei bekannte Stationen für Kreuzfahrten. In Cartagena lebten, wie man heute durch Funde in der Kalksteinhöhle Cueva de los Aviones weiß, schon vor 50.000 Jahren Neandertaler. Die Höhle erreicht man bei einem Aufenthalt in Cartagena bequem in einer halben Stunde mit dem Bus. Unbedingt sehenswert ist in Málaga, der nach Sevilla zweitgrößten Stadt Andalusiens, die La Manquita („die Einarmige“) genannte Catedral de la Encarnación, aber auch das Geburtshaus von Pablo Picasso an der Plaza de la Merced.
Highlights
- Barcelona, seine Museumswelten und Architektur
- Palma de Mallorca und Ibiza
- Valencia, seine Lonja de la Seda und Ciudad de las Artes y de la Ciencias
- Cartagena und die Cuvea de los Aviones Málaga und das Geburtshaus Pablo Picassos